Kurzbericht:

Zur im Rahmen des Wremer Marktes aufgestellten Torwache wurde durch Passanten die Meldungen eines Robbenkadavars nördlich des kleinen Preußen vor einem Ablaufrohr herangetragen. Die Torwache informierte daruafhin die Wache, welche eine Streife zur Erkundung und Sondierung der Lage entsandte. Nördlich des kleinen Preußen kam es zur Feststellung eines Robbenkadavers, welche nahe dem Wegende im Watt vor dem Steinwall lag. Während die Wache infolge der festgestellten Lage versuchte, die zuständigen Stellen zu kontaktieren, kam zur Streife ein durch die Kurverwaltung alarmiertes Fahrzeug des städtischen Bauhofes mit dem Auftrag zur Kadaverbeseitigung. Aufgrund der Größe des Tieres (1,60 m) war ein durch den Bauhof angestrebtes händisches Zwei-Mann-Verladen nicht möglich. Aufgrund der schwierigen Geländegegebenheit wurde ein Transport via Wattschlitten erwählt. Der Kadaver wurde auf den Wattschlitten gerollt, durch das Watt an eine geeignete Stelle geschoben, dort gehoben und gemeinsam auf die Pritsche des Fahrzeuges des Bauhofes verladen. Aufgrund des hohen Gewichtes und der geringen Besetzung des Bauhoffahrzeuges mit zwei Personen fuhr eine Einsatzkraft mit dem Bauhofpersonal mit zur Tierkörperbeseitigung und half bei der Zuführung zum Tierkörperbeseitigungsprozess.